Hepatitis

leitliniengerechte Diagnose und Therapie


0,2 bis 0,5 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter einer Hepatitis C, die häufig schleichend und ohne Symptome verläuft und nur zufällig durch Nachweis erhöhter Leberwerte diagnostiziert wird. Dennoch sollten möglichst alle Patienten mit Hepatitis C medikamentöse behandelt werden um schwere Folgeerkrankungen wie eine Leberzirrhose oder ein hepatozelluläres Karzinom der Leber zu verhindern.

 

In den letzten Jahren haben wir bereits einen dramatischen Fortschritt in der Behandlung der Hepatitis C erleben können, der sich sicher auch in den nächsten Jahren fortsetzten wird. Heute können durch eine meist gut verträgliche Therapie mit Tabletten ca. 90 bis 99 Prozent der Patienten dauerhaft geheilt werden.

 

In der Praxis für Gastroenterologie am Isartor setzten wir alle modernen Medikamente zur Behandlung der Virushepatitis ein. Hierzu gehören folgende Substanzgruppen:

 

Proteaseinhibitoren (Simeprevir, Paritaprevir, Telaprevir, Boceprevir)

NS5A-Inhibitoren (Daclatasvir, Ledipasvir, Ombitasvir)

Nicht nukleosidische Polymerase (NS5B)-Inhibitoren (Dasabuvir)

Nukleostidische Polymerase (NS5B)-Inhibitoren (Sofosbuvir)

 

Die Indikation zur Therapie von Lebererkrankungen und Überwachung sollte durch einen in der Therapie erfahrenen Arzt erfolgen.

 

Für Fragen zur Diagnose und Behandlung einer Hepatitis stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.